Kamerasysteme
14/12/2020Hakko FX 801 Hochleistungslötstation
17/12/2020
Heißer Stickstoff, welcher beim N2-Löten an der Lötspitze austritt, hat mehrere positive Effekte
Zur Verbesserung der Lötresultate wird Stickstoff als Schutzgas eingesetzt. Ein Schutzgas verdrängt den Sauerstoff und vermindert dadurch die Oxidation des flüssigen Lotes und der zu verlötenden Oberflächen der Bauteile und der Leiterkarten.
- Minimiert die Oxidation an der Lötspitze
- Hält alle Flussmittel länger aktiv
- Reduziert die benötigte Zeit pro Lötstelle
- Löst die Problematik von zu wenig Hitzeeintrag bei Multilayer Boards und massiver Abschirmung
- Reduziert die Belastung von hitze-sensitiven Bauteilen
- Reduziert Beschädigungen an Multilayer-Keramik-Kondensatoren
Verbesserung der Benetzbarkeit
Ein Schutzgas verdrängt den Sauersroff und vermindert dadurch die Oxidation des flüssigen Lotes und der zu verlötenden Oberflächen der Bauteile und der Leiterkarten
Stickstoff tritt an der Düse des Lötkolben aus, und erwärmt die Lötstelle. Durch diese Funktion muss mit der Lötspitze nur noch der letzte Temperatur-Piek für den eigentlichen Lötvorgang zugeführt werden, das verlängert die Standzeit der Lötspitzen ganz erheblich. Die Zeit für den eigentlichen Lötvorgang wird um bis zu 25% verkürzt.
Das flüssige Lot verhält sich unter Stickstoff so, dass sich die Menisken an dem Übergang zwischen den Lötpartnern wesentlich flacher ausbilden. Das ist eine Folge der veränderten Oberflächenspannung des flüssigen Lotes.
FX-780 / FX-781
N2 Generator
- Höchste Stickstoffgaskonzentration: 99,9 %
- Verringerte Stellfäche an dem kompakten Design
- Variante mit großer Kapazität für 2 Lötkolben (FX-781)
FX-791
N2 Durchflussmessgerät
- Durchflussmessgerät für den N2-
Lötkolben mit Durchflusssteuerungsventil und Regler