Wo die Industrie manchmal noch was vom Nachwuchs lernen kann…

… wenn es einen Ort für neue Ideen, Innovationen und spannende Projekte gibt, dann sicherlich eine Maker Faire. Ob neue Computer Anwendungen, Umwelttechnologie oder KI, neue Medien und Lerntechniken, die ganze Bandbreite unserer technologischen Landschaft findet ihre Abbildung auf der Messe. Spannend ist sicherlich auch die unvoreingenommene Kombination der unterschiedlichsten Technikbereiche. Ob da ein Commodore 64 mit ChatGPD spricht, oder eine CNC-Fräse als Selbstbauprojekt vorgestellt wird, alles ist möglich. Spannend ist es auch, mit unseren zukünftigen Ingenieuren und Entwicklerinnen zu sprechen, auch wenn sie noch mit ihren Eltern auf der Messe unterwegs sind. Es fällt auf, dass der Anteil von Mädchen hier noch viel mehr der Realität entspricht, als sich dies später in den technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen niederschlägt. Hier wären unsere Bildungsplaner aufgerufen, sich auf der Messe kundig zu machen, und dies in Lehrpläne und Ausbildungsinhalte umzusetzen.

Wir von HAKKO Europa und TBK-Kullik zusammen mit eHaJo sind von Anfang an dabei und stellen den Bereich der Bearbeitung von elektronischen Baugruppen auf der Maker Faire vor. Dabei sind es nicht nur die Geräte und Technologien, die im industriellen Umfeld zum Einsatz kommen, sondern auch ein Lötsystem, das ohne Probleme auch unter einem Weihnachtsbaum stehen könnte, oder als Geburtstagsgeschenkt für den jungen Forscher oder die spätere Ingenieurin geeignet wäre. Auf der Messe sind wir gefordert, unser Selbstverständnis, das wir unsere Maker Partner genau so gut unterstützen und beraten wie unsere Industriekunden, unter Beweis zu stellen. Zusammenfassend läßt sich sagen, wir konnten auf der Maker Faire mindestens so viele neue und spannende Erfahrungen mit nach Hause nehmen , wie wir der Maker Szene aus dem Bereich der Löt- und Inspektionstechnik vermitteln konnten.